Amtliche Meldung
KOMPASS Broschüre

KOMPASS-Programm in Melsungen: Erste Sicherheitskonferenz geplant

Nach der Begrüßungsschildübergabe zum Start des KOMPASS-Programms in Melsungen im Februar 2024 und der Durchführung einer Bürgerbefragung im April folgte im Oktober die konstituierende Sitzung des KOMPASS-Arbeitsgremiums.

Der nächste Schritt im KOMPASS-Programm der Stadt Melsungen ist nun die erste Sicherheitskonferenz am 22. Januar 2025. Dazu werden über 100 Akteure aus Kommunaler Verwaltung, Polizei, Vereinen, dem Bereich Kinder/Jugend/Senioren, Schulen, Kirche und Religionsgemeinschaften, Feuerwehr und Katastrophenschutz, Politik und Wirtschaft eingeladen.

In der zunächst nicht öffentlichen Veranstaltung werden die Ergebnisse der Bürgerbefragung und die Daten aus der Kriminalitäts- und Verkehrsunfallanalyse für Melsungen und seine Ortsteile sowie Daten der Verwaltung, unter anderem des Beschwerdemanagements, vorgestellt und diskutiert. Über die Ergebnisse der Sicherheitskonferenz wird die Bevölkerung im Nachgang der Sicherheitskonferenz informiert.

Im Vorfeld der Sicherheitskonferenz erhalten alle geladenen Akteure einen Fragebogen. In diesem sollen Angaben zu derzeitigen Problemfeldern aus Sicht der Akteure gemacht und Anregungen für mögliche Verbesserungen der Sicherheitslage gegeben werden. Diese Daten werden zur Sicherheitskonferenz ausgewertet.

„Ziel der ersten Sicherheitskonferenz ist es, viele lokale Akteure einzubinden, die Daten aus den verschiedenen Quellen zusammenzuführen und Ideen für erste Maßnahmen zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Menschen in Melsungen und seinen Ortsteilen zu entwickeln“, erklären Elke und Wolfgang Schrammel, die als KOMPASS-Ansprechpartner der Stadt Melsungen die Sicherheitskonferenz gemeinsam mit dem KOMPASS-Arbeitsgremium planen und durchführen.

Gemeinsames Engagement für mehr Sicherheit: Von links – Konrad Stelzenbach (Polizeipräsident Nordhessen), Dr. Wolfgang Schrammel und Elke Schrammel (Kommunale Ansprechpartner in Melsungen) sowie Bürgermeister Markus Boucsein, stehen vereint für das “Kompass”-Sicherheitsprogramm ein.
Gemeinsames Engagement für mehr Sicherheit: Von links – Konrad Stelzenbach (Polizeipräsident Nordhessen), Dr. Wolfgang Schrammel und Elke Schrammel (Kommunale Ansprechpartner in Melsungen) sowie Bürgermeister Markus Boucsein, stehen vereint für das “Kompass”-Sicherheitsprogramm ein.

Im KOMPASS-Arbeitsgremium der Stadt Melsungen sind, neben dem Bürgermeister, Vertreter des Ordnungsamtes, des Bauamtes, der Polizei, der Jugendarbeit und die KOMPASS-Ansprechpartner beteiligt.

Im Anschluss an die Sicherheitskonferenz sind unter anderem Ortsbegehungen geplant. Weiterhin werden Sicherheitsbedarfe analysiert und priorisiert, um dann sukzessiv passgenaue Präventionsmaßnahmen für Melsungen implementieren zu können. Nach erfolgreicher Umsetzung ausreichend vieler Maßnahmen erhält Melsungen dann das KOMPASS-Sicherheitssiegel des Hessischen Innenministeriums.


Was ist KOMPASS?

KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) ist ein Angebot des Hessischen Innenministeriums an die Städte und Gemeinden. Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen individuell weiterzuentwickeln und passgenaue Lösungen für Probleme vor Ort zu entwickeln. Dabei soll Bestehendes auf den Prüfstand gestellt und eine detaillierte Maßnahmenliste erstellt werden, wie die Sicherheit vor Ort weiter verbessert werden kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Prävention. Von grundlegender Bedeutung ist, dass alle Partner, die Aufgaben im Bereich der Sicherheit wahrnehmen, sowie die Bürgerinnen und Bürger an einen Tisch geholt werden.
https://innen.hessen.de/Kommunales/Kommunalprogramm-Sicherheitssiegel

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Autor: alexander.dupont@melsungen.de

Das Citymanagement der Stadt Melsungen verfolgt im Rahmen des Marketing- und Tourismuskonzeptes „Melsungen lohnt sich“ ganz bewusst einen ganzheitlichen Ansatz, da erst das Zusammenspiel der vielschichtigen städtischen Funktionen, wie Wohnen, Arbeiten, Kultur, Bildung, Einkaufen, Dienstleistungen und Freizeit, in unserer Stadt die notwendige Urbanität bewirkt, die wiederum mit einem optimalen Maß an Aufenthaltsqualität, Nutzungsvielfalt und Erreichbarkeit verbunden sein muss.